#1

Grobe Timeline

in Geschichte 02.10.2013 17:30
von HostOp • 76 Beiträge

Erste Besiedelung - Jungsteinzeit
keltische Siedlung Vedunia (waldbach)
1. Jhdt nChr. römische Siedlung Vindobona
erste urkundliche Erwähnung 881 (Salzburger Annalen)
1155 machte Heinrich Jasomirgott Wien zu seiner Hauptstadt.
1156 wurde Österreich mit dem Privilegium Minus zum Herzogtum erhoben und Wien damit Residenz des Herzogs.
Mit dem Sieg Rudolfs I. 1278 über Ottokar II. von Böhmen begann die Herrschaft der Habsburger in Österreich
Gründung der Universität Wien 1365 (Vorbild war Prag) und der Bau des gotischen Langhauses von St. Stephan.
1438 wurde Wien nach der Wahl Herzog Albrechts V. zum römisch-deutschen König (Albrecht II.) Residenzstadt des Heiligen Römischen Reiches
1469 wurde die aufstrebende Stadt zum Bischofssitz und damit der St. Stephan zur Kathedrale.
1556 schließlich wurde Wien endgültig Sitz des Kaisers, nachdem Ungarn und Böhmen zum Herrschaftsbereich der Habsburger hinzugekommen waren
Im Jahre 1529 wurde Wien das erste Mal von den Türken erfolglos belagert.
1683 bei der Zweiten Türkenbelagerung
Einschnitten durch die großen Pestepidemien von 1679 und 1713
In den Koalitionskriegen wurde Wien zweimal – 1805 und 1809 – von Napoleons Truppen eingenommen. 1804 wurde es die Hauptstadt eines neuen Staates – des Kaisertums Österreich. 1806 wurde in Wien das Erlöschen des Heiligen Römischen Reiches verkündet. Nach dem Sieg über Napoleon fand 1814/15 der Wiener Kongress statt, der die politischen Verhältnisse in Europa neu ordnete.
1850 begann die erste Phase der Stadterweiterung, indem die „Vorstädte“ innerhalb des Linienwalls und die auf Donauinseln gelegene Leopoldstadt eingemeindet wurden. Ab 1858 wurden die Stadtmauern um die Altstadt geschleift und an ihrer Stelle die Ringstraße gebaut, die mit Monumentalbauten gesäumt wurde. Vom Ringstraßenstil (Historismus) ist Wien architektonisch entscheidend geprägt. Diese Zeit gipfelte in der Weltausstellung 1873; mit dem während der Ausstellung erfolgten großen Börsenkrach ging die Gründerzeit zu Ende.
Nach der großen Überschwemmung von 1830 hatte es immer wieder Überlegungen zu einer Donauregulierung gegeben, diese wurde 1868 bis 1875 durchgeführt. Die vielen verästelten Seitenarme der Donau wurden abgegraben und ein schnurgerader Hauptstrom abseits der Stadt geschaffen. Der Arm, der zur Inneren Stadt führte, wurde in veränderter, regulierter Form belassen, er trägt den Namen Donaukanal.
30. Oktober 1918 entstand der neue Staat Deutschösterreich (ab Oktober 1919 Republik Österreich genannt).
12. November 1918 wurde von der Provisorischen Nationalversammlung im Parlament in Wien die Republik ausgerufen
Im am 10. November 1920 in Kraft getretenen Bundes-Verfassungsgesetz, dem Kern des österreichischen Verfassungsrechts, wird Wien als eigenes Bundesland definiert.
Daher enthält die am gleichen Tag beschlossene und am 18. November 1920 in Kraft getretene Wiener Stadtverfassung einen Abschnitt über Wien als Land, und Bürgermeister (als Landeshauptmann) und Gemeinderat (als Landtag) nahmen in der Folge die Landeskompetenzen Wiens wahr.
12. bis 15. Februar 1934 im „Februaraufstand“ der Sozialdemokraten (so die Regierungsversion) bzw. im „Bürgerkrieg, bei dem die Regierung das Militär gegen das Volk einsetzte“ (sozialdemokratische Lesart). Es folgte für vier Jahre die klerikale, austrofaschistische Diktatur des Ständestaates,
Am 12. März 1938 ließ Adolf Hitler die deutsche Wehrmacht in Österreich einmarschieren
Die Wiener Stadtverwaltung wurde nach nationalsozialistischem Muster neu geordnet, durch Eingemeindungen entstand Groß-Wien mit dem Dreifachen der heutigen Stadtfläche als eigener Reichsgau
Ab dem 17. März 1944 erfolgten Luftangriffe auf Wien. Dabei wurde rund ein Fünftel der Stadt zerstört
Im April 1945 kam es zur achttägigen Schlacht um Wien, die mit der Niederlage der NS-Truppen und der Besetzung durch die aus Ungarn vorgerückte Rote Armee endete.
Das Entstehen des Ostblocks machte Wien zu einem Treffpunkt der Spione aus Ost und West, bremste aber den wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Wiederaufbau Wiens stark.
Mehr als 20 Prozent des Hausbestandes waren ganz oder teilweise zerstört, beinahe 87.000 Wohnungen unbewohnbar. Im Stadtgebiet wurden mehr als 3000 Bombentrichter gezählt, zahlreiche Brücken lagen in Trümmern, Kanäle, Gas- und Wasserleitungen hatten schwere Schäden erlitten
Erst im Herbst 1945 ließen die Sowjets auch Militärkontingente der anderen drei Alliierten, Vereinigte Staaten, Großbritannien und Frankreich, nach Wien; es blieb dann bis 1955 Viersektorenstadt. Im 1. Bezirk, der keiner der vier Besatzungsmächte fix zugeteilt war, wechselte die Besatzung jeden Monat.
1954 konnte, nachdem die Sowjetunion ihr Veto aufgegeben hatte, die 1946 beschlossene Reduktion Groß-Wiens auf das heutige Stadtgebiet in Kraft treten. 80 frühere Ortsgemeinden kehrten zu Niederösterreich zurück, 17 blieben bei Wien.
Am 15. Mai 1955 erlangte das Land mit dem Österreichischen Staatsvertrag die volle Freiheit zurück. Der Vertrag trat am 27. Juli 1955 in Kraft, worauf die Besatzungstruppen binnen drei Monaten abzuziehen hatten
1957 nahm – als erste internationale Organisation nach 1945 – die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) ihren Sitz in der Stadt. Seit 1965 ist Wien zudem der Sitz der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC). 1961 fand in Wien ein Gipfeltreffen zwischen dem US-Präsidenten John F. Kennedy und dem Sowjetführer Nikita Sergejewitsch Chruschtschow statt. 1979 wurde das Vienna International Centre (der dritte Amtssitz der Vereinten Nationen), das gemeinsam mit dem später erbauten Austria Center Vienna die UNO-City bildet, eröffnet
Seit 2003 gehört Wien zur Europaregion Centrope und bildet gemeinsam mit dem benachbarten Bratislava eine „Twin City“ („Zwillingsstadt“), die heute eine Bevölkerung von rund 3 Millionen Menschen umfasst.
1986 wurde die an Stelle des alten Überschwemmungsgebiets neben dem Donaustrom gegrabene Neue Donau fertiggestellt, ebenso die zwischen den beiden Gewässern entstandene Donauinsel, die sich zu einem beliebten Erholungsgebiet entwickelte
2001 wurde auf dem Gelände der früheren kaiserlichen Hofstallungen das MuseumsQuartier, eines der größten Kulturareale Europas, eröffnet.
Am 9. Dezember 2012 hat Wien zum ersten Mal in seiner Geschichte einen Hauptbahnhof erhalten

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#2

RE: Grobe Timeline

in Geschichte 06.10.2013 16:59
von HostOp • 76 Beiträge

1997 Gründung des Koordinationsrates zur besseren Interessensvertretung der türkischen und slawischen interesseen
2000 Auflösung der Regierung durch den Bundespräsidenten und Übergabe der Exekutive an drei Wirtschaftsfachleute, die sogenannten Stahlmänner
bis 2005. Ansiedelung von Konzernen und Wiederherstellung der Ordnung durch Hilfe derer paramilitärischen Verbände. Gleichzeitig kommt es zu einem Abbau des Verwaltungsapparates auf gute 10%, wobei viele Beamte dazu übergehen ihre Informationen für eigene Zwecke einzusetzen. Ausbau der Platte.
2004 Unruhen wegen Lebensmittelknappheit führen zur Bildung von Arbeitermilizen. Die Unruhestifter unter Anführung eines gewissen Koloman Wallisch werden nach einer Woche Bürgerkrieg durch das Bundesheer in Wohnsiedlungen und Trabantenstädte zurückgedrängt und dort monatelang belagert. Das besetzte Gebiet wird zum Sondergefangenenhaus Wien-Süd erklärt und von der Öffentlichkeit abgetrennt.
2005 Rücktritt der Stahlmänner und Übergabe des Landes an eine Übergangsregierung.
2008 Abspaltung des nördlichen Wiens und Gründung von Transdanubien. Rest-Wien wird von allen Konzergeldern abgeschnitten und versinkt im Chaos.


zuletzt bearbeitet 06.10.2013 17:08 | nach oben springen

#3

RE: Grobe Timeline

in Geschichte 07.10.2013 10:07
von HostOp • 76 Beiträge

2009 Massive Investitionen des Koordinationsrates im Wiener Umland führen zu einem neuem Nahrungsgrunmittel aus Lupine, welches generell wie Soja einzusetzen ist und die prekäre Nahrungsversorgung in Wien entspannt.
2010 VITAS trifft auf Wien. Das AKH Wien kämpft erfolgreich gegen das Toxin, erklärt sich zu einem eigenständigen Konzern und fusioniert mit der Immuno AG zur MonoMed AG.
2011 Disney bietet 1 Billion Euro für die Wiener Altstadt, was aber von der Stadtregierung abgelehnt wird. Der Koordinationsrat fusioniert mit den Überresten des Österreichschen Gewerkschaftsbundes zur Union der Gewerken, welche nun die Lupin-Produktion unter Kontrolle hat.
2012 erste erwachte Wesen in Wien. XXX
2016 Kooperations- und Beistandsvertrag zwischen Wien und Transdanubien.
2021 Wiederbesiedelung des Wiener Umlandes. Steigender Handel und Grossbaustelle Innere Stadt führen zu wirtschaftlichem Wachstum.
am 30.4.21: UGE. trifft ein Fünftel der Wiener Bevölkerung und legt Wirtschaft wieder still. Ausschreitungen, politische Unruhen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit sind die Folge.
Die zweite VITAS Welle im Oktober stoppt alle zwischenmenschlichen Unruhen abrupt.
2022 Ein Menschenopfer auf dem Altar des Wiener Stephansdoms führt zu medialen Aufruhr, und Konzerntruppen besetzen die Innere Stadt#
2029 Wirtschaft hat sich wieder stabilisiert. Auf der Grossbaustelle Innere Stadt tut sich nun nur mehr zögerlich etwas. Der VIRUS zerstört vorallem bei den transdanubischen Konzernen das digitale Gedächtnis und hinterläßt einen massiven Schaden.
Dank der nichtdigitalen Archivierung der Wiener Magistrate besitzt nun die Stadt ein Monopol auf wichtige Daten. Eine Übergangsregierung grieft wieder aktiv ins Geschehen der Stadt ein.
2029 Österreichweite Wahlen führen zu einer hauchdünnen Mehrheit eines Christlichsozialen/Nationalen Wahlbündnisses.
Durch die Zerstörung des digitalen Grundbuches kommt es österreichweit zu Land- und Immobilienraum. In Wien und Transdaubien bewachen Haus- und Wohnungsbesitzer ihren Besitz rund um die Uhr. Die Wirtschaft kommt abermals zum Erliegen


zuletzt bearbeitet 07.10.2013 10:35 | nach oben springen

#4

RE: Grobe Timeline

in Geschichte 07.10.2013 11:41
von HostOp • 76 Beiträge

2031 Die Eurokriege führen zu massiver Zuwanderung vorallem aus der Türkei. Die Union der Gewerken verhindert weitere ethnische Ausschreitungen.
2032 Der neue Thronfolger Leopold Habsburg ruft zur Verteidigung des Christlichen Abendlandes auf, was am 1. Oktober zum Grossen Jihad unter der Führung von Mahdi Hamad Chokalih führt.
2033 Die U1 wird als erste U-Bahn an die OMV verkauft.
2034 Wird der Krieg durch das Friedensabkommen von Triest als beendet erklärt.
Am 1. August 2034 wird das Appostolische Kaiserreich Donau ausgerufen. Kaiser Leopold I erwirbt die Salbung durch den Papst. Die bürgerkriegsähnlichen Zustände um Grund- und Eigentumsrecht finden mit dem plötzlichen Erscheinen des 2. reformierten Grundbuch ein plötzliches Ende. Rechtsicherheit ist wieder eingeführt.
2039 kommt es auch in Wien, genährt von den Spleen des neuen Kaisers zur Nacht des Zorns. Doch werden die Übergriffe von Policubs durch Paramilizen der Union der Gewerken erfolgreich aufgehalten. Der Kaiser beschreitet weiterhin seinen aggressiven Kurs der Rakatholisierung, der zunehmend in den Donaumonarchieländern auf Ablehnung stösst.
2040 Kaiser Leopold I verschwindet nach einer skurrilen Weihnachtsansprache mit dem Titel "Die, die ihr mir in meine Hand gegeben seid" engültig von der Bildfläche.
2041 wird die Donaumonarchie offiziell nach 7 Jahren wieder aufgelöst. Österreich zerfällt in die Gemeinschaft freier Österreichischer Länder und Wien erhält den Status Stadtstaat.
2042 Erster Lehrstuhl für Magie auf der Universität Wien. Revulotionärer Vortrag von Dr. David Singer zum Thema Magie und Unterbewußtsein.
2046 Besetzung der Donaufreizone + Prater
2048 Gründung des Donaufreizone Autonomierates und Legalisierung des Redikaldemokratischen Schutzbundes
2050 ist Österreich wieder stabil und Wien begrüßt einen ansteigenden Strom von Touristen


zuletzt bearbeitet 07.10.2013 13:26 | nach oben springen

#5

RE: Grobe Timeline

in Geschichte 07.10.2013 13:24
von HostOp • 76 Beiträge

2054 Deal mit dem Ork-Untergrund zur Instandhaltung der Wiener Kanalisation
2063 Die U-Bahn-Stationen Rothneusiedl bis Wiener Neudorf – jeweils in der Gstätten gelegen – werden feierlich wieder eröffnet und verbinden nun Transdanubien mit Wiens Süden.
2065 Der Mitsuhama Geschäftsbezirk Süd wird vollständig eröffnet. Mehrere Scharmützel in der Gstätten ziehen die große Ghul-Gemeinde aus dem nahe gelegenen Zentralfriedhof an. In Wien wird teilweise eine generelle Ausgangssperre verhängt. Das Militär riegelt einzelne Bezirke hermetisch ab.
2066 Wien erhält dank des persönlichen Einsatz von Alt-Bürgermeister Dr. Nachtigaller bis Ende 2067 ein voll funktionsfähiges Augmented-Reality-Netzwerk, das von Saeder-Krupp aufgebaut wird

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#6

RE: Grobe Timeline

in Geschichte 07.10.2013 18:24
von irefoy • 5 Beiträge

Augmented von So ist kanonisch?
Dachte dass da Horizon wegen der Innenstadt Die Finger drin hat

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#7

RE: Grobe Timeline

in Geschichte 08.10.2013 08:03
von HostOp • 76 Beiträge

In der shadowhelix stehts so... Hmm.

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