Die römisch katholische Kirche hatte immer schon mächtigen Einfluss in Österreich und vor Allem in Wien. Wer glaubt, dass die fallende Mitgliedszahlen der letzten hundert Jahre diesen Verein schwächte ist weit gefehlt. Denn genau das Gegenteil ist passiert. Heute ist die erstärkte Kirche ein essenzieller Faktot dier Wiener Wirtschaft. Als beinahe monopolärer Hauptlieferant von Dienstleistungen wie Bildung und Gesundheit kommt keine Wiener Mittelschicht-SIN an deren Nächstenliebe vorbei. Als Grosskundenbesitzer des Wiener Umlands und Eigentümer vieler städtischen Immobielien und Liegenschaften konnte sich die Kirche einen nachhaltigen Einfluss in diversen Konzernaufsichtsräten verschaffen. Nichts wurde jemals verkauft. Liegenschaften wurden den Grosskonzernen zu horenden Preisen zur Pacht angeboten oder im Tausch gegen Aufsichtsrat-Sessel oder Aktienpaketen; oftmals auch beides. Heute sitzen Vertreter die Diözese in mehr als einem Drittel der Plattenkonzerne und beinahme in jedem 2. Aufsichtsrat im Wiener Umland.

Die oberste Organisationsstruktur stellt die Erzdiözese mit ihrem Bischof xxx dar. Glücklicherweise hütet der Bischof nicht nur seine Wiener Schäfchen, sondern kümmert sich auch um das Seelenwohl vieler Niederöstterreicher und Burgenländer. Somit stehen knapp 25% der Österreicher im Einflussbereich der Wiener Priesterschaft.
Die Erzdiözese kann auf eine lange Geschcihte zurückblicken. Das Bistum wurde 1469 durch den Habsburger Kaiser Friedrich III beim Papst Paul II erwirkt. Diese Bulle umfasste auch das Recht, dass den österreichischen Kaiser und seine Nachfolgen berrechtigt, selbst Bischöfe einzusetzen. Dieses Recht wurde zuletzt von XXX ausgeübt. in eine Erzdiözese wurde das Bistum dann 1722 erhoben.


bbb